Mit Agnes Barmettler, Ueli Berger, Joseph Beuys, Heidi Bucher, Miriam Cahn, Judy Chicago, Agnes Denes, Maria Dundakova, Renate Eisenegger, Hans Haacke, Ana Mendieta, Ulrike Rosenbach, Beatrix Sitter-Liver, Doris Stauffer und George Steinmann
Am 2. März 1972 schockiert der Club of Rome die Welt mit einer unerhörten Behauptung: «Es gibt nicht genug!» In der Studie Die Grenzen des Wachstums sind Wissenschaftler*innen zum Schluss gekommen, dass der Kurs, den die Welt eingeschlagen hat, in letzter Konsequenz unweigerlich zur Zerstörung des Planeten führen wird.
Bezüge zwischen Umweltzerstörung und Ungleichgewichten in der Gesellschaft werden bald erkannt, Umweltorganisationen gegründet – und die Schweizerinnen haben endlich Stimmrecht. Die Ausstellung Balance zeigt, wie Künstler*innen damals die ‹wirkliche Welt› entdecken, den Verantwortungsbereich der Kunst erweitern und Stellung beziehen. Die Ausstellung geht von der Schweizer Szene aus und zeigt internationale Vernetzungen auf.
Kuratiert zusammen mit Marianne Burki, Kunsthistorikerin.
«mein pflanzensein, mein landschaftsein, mein gesteinssein, mein tiersein sind mein politischer und öffentlicher teil, genauso, wie mein frausein mein politischer und öffentlicher teil ist.»
Mit Agnes Barmettler, Ueli Berger, Joseph Beuys, Heidi Bucher, Miriam Cahn, Judy Chicago, Agnes Denes, Maria Dundakova, Renate Eisenegger, Hans Haacke, Ana Mendieta, Ulrike Rosenbach, Beatrix Sitter-Liver, Doris Stauffer und George Steinmann
Mit besonderem Dank an RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn), Leitung Bahndienst und Gruppe Bätterkinden